Rechtsprechung
   BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,290
BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65 (https://dejure.org/1965,290)
BVerwG, Entscheidung vom 29.10.1965 - IV B 10.65 (https://dejure.org/1965,290)
BVerwG, Entscheidung vom 29. Oktober 1965 - IV B 10.65 (https://dejure.org/1965,290)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,290) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Begriff der Verfahrensmängel - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Prüfungsfähigkeit einer Frage - Enteignender Charakter einer Baulinienfestsetzung - Notwendigkeit der Festsetzung von Baulinien und deren Einhaltung bei der Bebauung von Grundstücken - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 26.03.1955 - I C 149.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Die Abweichung von einer Entscheidung des BVerwG im Sinne des § 132 (2) Nr. 2 VwGO sieht der Kläger darin, daß das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs die in der Entscheidung des BVerwG vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - (BVerwGE 2, 36 [38]) aufgestellten Grundsätze mißachtet habe.

    Auch die vom Kläger behauptete Abweichung des Urteils des Verwaltungsgerichtshofs von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - (BVerwGE 2, 36 [38]) liegt nicht vor.

  • BVerwG, 02.08.1960 - VII B 54.60
    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Nicht prüfungsbedürftig ist eine Frage dann, wenn sie bereits durch eine oder mehrere Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ist und neue Gesichtspunkte nicht vorgebracht werden (BVerwG, Beschluß vom 2. August 1960 - BVerwG VII B 54.60 - [DVBl. 1960 S. 854]) oder wenn bei Fehlen solcher Entscheidungen doch über diese Frage in Rechtsprechung und Schrifttum eine einhellige Meinung besteht und die ihr widersprechende Auffassung des Beteiligten völlig abwegig erscheint (Klinger, VwGO, 2. Aufl. 1964, § 132 Anm. C 1 a).
  • BVerwG, 26.03.1955 - I C 101.53

    Anwendbarkeit der grundgesetzlichen Junktim-Klausel auf Enteignungen vor dem

    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist die sogenannte "Junktimklausel" nämlich auf vorkonstitutionelle Gesetze, zu denen die BayBO gehört, nicht anwendbar (BVerwG I C 101.53, BVerwG I C 193.54, BVerwG I B 48.56 und BVerwG IV B 12.65).
  • BGH, 24.10.1955 - III ZR 121/54

    Entschädigung bei Versagung der Bauerlaubnis

    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Auch der Bundesgerichtshof bekennt sich zu diesem Grundsatz, wenn er beispielsweise in seinem Urteil vom 24. Oktober 1955 - III ZR 121/54 - (BGHZ 19, 1 [BGH 24.10.1955 - III ZR 121/54] [3]) erklärt, daß allgemeine Baubeschränkungen in der Regel (nicht entschädigungspflichtige) Eigentumsbeschränkungen seien.
  • BVerwG, 24.08.1956 - I B 81.56

    Festsetzung einer Baulinie - Zulässigkeit der verwaltungsgerichtlichen

    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Das Bundesverwaltungsgericht hat insbesondere in seiner Entscheidung vom 24. August 1956 - BVerwG I B 81.56 - (Buchholz BVerwG 406.18, Bayern § 58 Bauordnung Nr. 1) ausgeführt, daß es in der deutschen Rechtsgeschichte niemals ein unbegrenztes Recht, Grundstücke mit baulichen Anlagen zu besetzen, gegeben habe, dieses Recht vielmehr stets mit Rücksicht auf die Interessen der Allgemeinheit eingeschränkt gewesen sei.
  • BVerwG, 23.04.1956 - I B 48.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist die sogenannte "Junktimklausel" nämlich auf vorkonstitutionelle Gesetze, zu denen die BayBO gehört, nicht anwendbar (BVerwG I C 101.53, BVerwG I C 193.54, BVerwG I B 48.56 und BVerwG IV B 12.65).
  • BVerwG, 13.01.1955 - I C 96.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Mit diesem Beschluß stimmen die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Januar 1955 - BVerwG I C 96.53 - und vom 28. Januar 1955 - BVerwG 1 B 246.53 - überein, indem sie zum Ausdruck bringen, daß das materielle Baurecht, insbesondere auch die Vorschriften der Bauordnungen über Art und Maß der baulichen Nutzung des Bodens, Inhalt und Schranken des Eigentums bestimmen und daher keine (entschädigungspflichtigen) Enteignungen darstellen oder begründen.
  • BVerwG, 21.06.1956 - I C 193.54
    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist die sogenannte "Junktimklausel" nämlich auf vorkonstitutionelle Gesetze, zu denen die BayBO gehört, nicht anwendbar (BVerwG I C 101.53, BVerwG I C 193.54, BVerwG I B 48.56 und BVerwG IV B 12.65).
  • BVerwG, 28.01.1955 - I B 246.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Mit diesem Beschluß stimmen die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Januar 1955 - BVerwG I C 96.53 - und vom 28. Januar 1955 - BVerwG 1 B 246.53 - überein, indem sie zum Ausdruck bringen, daß das materielle Baurecht, insbesondere auch die Vorschriften der Bauordnungen über Art und Maß der baulichen Nutzung des Bodens, Inhalt und Schranken des Eigentums bestimmen und daher keine (entschädigungspflichtigen) Enteignungen darstellen oder begründen.
  • BGH, 09.05.1960 - III ZR 79/59
    Auszug aus BVerwG, 29.10.1965 - IV B 10.65
    Zwar mag es sein, daß dieser Grundsatz nicht ausnahmslos Geltung beanspruchen kann, vielmehr auch die allgemeinen Vorschriften über Art und Ausmaß der baulichen Nutzung des Bodens ausnahmsweise selbst enteignenden Charakter haben oder die Grundlage von Enteignungsmaßnahmen abgeben können, etwa dann, wenn zufolge der Beschränkung das betreffende Grundstück entweder überhaupt nicht mehr oder jedenfalls nicht mehr in der bis dahin üblichen Art bebaut werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 9. Mai 1960 - III ZR 79/59 - [NJW 1960 S. 1519 - nur Leitsatz -]).
  • BVerwG, 22.04.1966 - IV C 120.65

    Zumutbarkeit

    14 Abs. 3 Satz 2 GG sagt: "Sie (d.h. die Enteignung) darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt." Diese sogenannte Junktim-Klausel greift nach der Rechtsprechung (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Juli 1955 - BVerfGE 4, 219 [236/237] -, zuletzt:Beschluß vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 -) nur bei nachkonstitutionellen Gesetzen ein.
  • BVerwG, 26.05.1972 - IV B 36.72

    Beeinträchtigung der Eigenart der Landschaft bei Außenbereichsvorhaben

    Das zu ihrer Klärung Erforderliche ergibt sich vielmehr unmittelbar aus dem Gesetz und der bereits vorliegenden Rechtsprechung (vgl. dazu etwa die Beschlüsse vom 22. März 1955 - BVerwG IV B 75.54 - [Buchholz 427.3, § 261 LAG Nr. 25 a] und vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 - [Buchholz 406.18, Bayern § 62 BauO Nr. 1]): Die Klage richtet sich auf die Erteilung eines positiven Vorbescheides über die bodenrechtliche Zulässigkeit eines bestimmten Vorhabens, also auf eine Bebauungsgenehmigung als den abgespaltenen bodenrechtlichen Teil der Baugenehmigung (vgl. Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 8.67 - in BRS 20, 215 [216]).
  • BVerwG, 25.01.1971 - IV B 153.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Dann verbietet sich jedoch bereits die Zulassung der Revision (vgl. dazu etwa die Beschlüsse vom 21. Mai 1960 - BVerwG V B 5.60 - in NJW 1960, 1587 [1588], vom 12. Oktober 1960 - BVerwG I B 29.60 - in DVBl. 1961, 133 [134] und vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 - [Buchholz 406.18 Bayern § 62 BauO Nr. 1 S. 1/2]).
  • BVerwG, 28.01.1972 - II CB 30.70

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Befähigung zum

    Eine Zulassung der Revision wäre allerdings gleichwohl geboten, wenn die Beschwerde zur Begründung ihrer gegenteiligen Auffassung rechtliche Argumente vorgetragen hätte, die eine Überprüfung der bisherigen Rechtsprechung nahelegen (Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 -).
  • BVerwG, 19.05.1969 - I B 10.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die

    Derartige Fehler können nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht über den § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO zu einer Zulassung der Revision führen (Beschlüsse vom 13. Juli -1962 - BVerwG I CB 7.62 -, vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 - und vom 11. November 1960 - BVerwG VIII B 84.60 -).
  • BVerwG, 27.06.1975 - III B 131.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Belastung des

    Ist eine Frage bereits mindestens durch eine Entscheidung, des Bundesverwaltungsgerichts geklärt und sind neue Gesichtspunkte nicht vorgebracht, so ist eine Frage nicht prüfungsbedürftig (BVerwG IV B 10.65 = Buchholz 406.18 Bay § 62 BauO Nr. 1; BVerwG VII B 54.60 = DVBl. 1960, 854 = Buchholz 310 § 132 Nr. 2).
  • BVerwG, 24.01.1972 - IV B 37.71

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vereinbarkeit von § 19 Abs.

    Die von den Klägern aufgeworfene Frage braucht nicht in einem Revisionsverfahren geklärt zu werden, weil sie sich - in dem vom Berufungsgericht zugrunde gelegten Sinne - ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. dazu allgemein die Beschlüsse vom 26. Juni 1953 - BVerwG II B 79.53 - [NJW 1953, 1568], vom 22. März 1955 - BVerwG IV B 75.54 - [Buchholz 427.3, § 261 LAG Nr. 25 a] und vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 - [Buchholz 406.18, Bayern § 62 BauO Nr. 1]).
  • BVerwG, 30.04.1968 - IV B 72.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO bezieht sich nur auf Mängel unmittelbar des Berufungsverfahrens, nicht dagegen auf eine etwa fehlerhafte Auslegung von Vorschriften des Prozeßrechts, die unmittelbar das Berufungsverfahren nicht betreffen (vgl. Beschluß vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 - [Buchholz BVerwG 406.18, § 62 BayBauO Nr. 1]).
  • BVerwG, 27.10.1976 - III CB 62.74

    Rechtsmittel

    Auch insoweit ist der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin bereits darauf hingewiesen worden, daß Verfahrensmängel im Sinne des § 339 Abs. 1 LAG, § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO nur solche Fehler sein können, die das prozessuale Vorgehen betreffen, nicht aber solche, die dem Gericht bei Prüfung der Frage unterlaufen sind, ob die Klage materiell Erfolg hat (vgl.Beschluß vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 -).
  • BVerwG, 29.07.1976 - V CB 66.74

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Damit scheiden also als Verfahrensmängel solche Fehler aus, die dem Gericht bei der Entscheidung der Frage unterlaufen sind, ob die Klage materiell Erfolg hat (vgl. Beschluß vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 -).
  • BVerwG, 04.09.1972 - V B 1.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Verfahrensmangel im Sinn des

  • BVerwG, 11.03.1968 - IV B 85.67

    Duldungsanordnung gerichtet auf die Durchführung von Messungen auf einem

  • BVerwG, 01.06.1970 - IV B 15.70

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Errichtung eines

  • BVerwG, 29.05.1970 - IV B 31.70

    Verbindlichkeit mündlicher Zusagen - Form der Erteilung von Baugenehmigungen -

  • BVerwG, 24.02.1975 - III CB 55.74

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.11.1966 - IV B 58.66

    Planfestsetzung und Enteignung als selbstständige Rechtsvorgänge

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht